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Bei Straßenbauarbeiten war vor drei Jahren in Hürth ein Abschnitt der sogenannten Eifelwasserleitung aus römischer Zeit freigelegt worden. Es handelt sich um eine unterirdische Freispiegelleitung aus dem 1. Jahrhundert mit einer Tagesleistung von 20.000 Kubikmeter, die frisches Quellwasser aus der Eifel nach Köln leitete. Mit einer Länge von knapp 100 Kilometern gilt sie als Meisterleistung der Ingenieurskunst, die in der Antike nur von der Leitungstrasse Karthagos übertroffen wurde.
Die freigelegte Leitung wurde in 20 Segmente aufgeteilt, fachgerecht nach denkmalpflegerischen und konservatorischen Gesichtspunkten restauriert. Ein Abschnitt der antiken Wasserleitung wurde RWW überlassen.
Kaum eine andere Epoche zeigt so klar, wie wichtig Wasser für die Entwicklung von Kultur, Zivilisation und urbanem Leben ist. Schon vor 2000 Jahren erkannten die Römer den Wert frischen Trinkwassers. Für die Versorgung der Stadt Köln bauten sie in nur fünf Jahren eine fast 100 Kilometer lange Wasserleitung - eine technische Glanzleistung.